Handeln für die Schöpfung

Foto: Gertrud Hein

Good Practice

Ein Mustergrab informiert in Hattingen ganz praktisch, wie eine naturnahe Anlage und Bepflanzung aussehen kann.

Ein Mustergrab informiert in Hattingen ganz praktisch, wie eine naturnahe Anlage und Bepflanzung eines Grabs aussehen kann. Seit über zehn Jahren beschäftigen sich die Umweltbeauftragten aus den Kirchengemeinden im Umweltausschuss des Kirchenkreises Hattingen-Witten, und inzwischen im Umweltausschuss der Evangelischen Kirchenkreise Hagen, Hattingen-Witten und Schwelm, mit der Biologischen Vielfalt auf Friedhöfen. Der Umweltausschuss hat eine 20-seitige Broschüre zur ökologischen Friedhofsgestaltung mit einer Pflanzenauswahl zur Grabgestaltung im Anhang, einen 4-seitigen Flyer mit Empfehlungen für eine Grabgestaltung unter ökologischen Gesichtspunkten und eine Checkliste zur ökologischen Friedhofsgestaltung erarbeitet. Ganz praktisch wurde im Auftrag des Evangelischen Kirchenkreises von der örtlichen Friedhofsgärtnerei auf dem Evangelischen Friedhof Hattingen an der Bredenscheiderstrasse ein Mustergrab mit einer Infotafel angelegt. Die Bepflanzung des Mustergrabs sollte ökologisch wertvoll und dabei pflegeleicht und preiswert sein. Jeder sollte es umsetzen können. Inzwischen ist die ursprüngliche Tafel etwas verwittert. Deshalb werden derzeit das Mustergrab und die dazu gehörige Infotafel neu gemacht.

auf Grab wachsen Buchsbäume, Fetthenne etc.

Ein Mustergrab informiert in Hattingen ganz praktisch, wie eine naturnahe Anlage und Bepflanzung aussehen kann. Foto: Wilfried Ranft

Zeichnung, wo welche Pflanzen wachsen

Eine Infotafel informiert über die Bepflanzung. Foto: Wilfried Ranft