Handeln für die Schöpfung

Foto: Gertrud Hein

Good Practice

Das Außengelände der Kindertageseinrichtung St. Antonius in Rheine ist ein Paradies für Pflanzen, Tiere und Kinder.

Ein Hochbeet, gebaut aus ausgemusterten Kinderbettchen, ein eigenes kleines Wäldchen mit einem Bauwagen, ein Weidentipi, eigene Kirschen, Äpfel, Birnen, Quitten, Nüsse, Beeren, Kräuter und vieles mehr ist auf dem etwa 2.500 qm großen Außengelände des Kindergartens St. Antonius in Rheine Wirklichkeit. Hier faszinieren Singvögel am Sandkasten die Kinder. Kinder begeistern sich plötzlich für Gemüse und essen gerne davon, weil sie dessen Wachsen miterlebt haben. Und sie lernen schnell, was essbar ist und was vielleicht noch unreif und deshalb ungenießbar ist. Die größeren Kinder leiten dabei die Kleineren an. Die Kinder spielen im Weidentipi, klettern in den alten Bäumen, erleben wie es summt und brummt, wenn die Obstgehölze blühen, und können naturgesundes Obst von den Sträuchern naschen. Für die Kinder der Kita gibt’s immer etwas zu entdecken. Auf den Außenflächen erleben sie intensiv den Wechsel der Jahreszeiten.

 

Auf dem Spielplatz der Kita St. Antonius wachsen Obst, Kräuter und Gemüse. Hier im Vordergrund das Hochbeet aus ausgemusterten Kinderbettchen. Foto: Karola Wiedemann



Naschgarten und naturnaher Spielplatz an der Kita St. Antonius in Rheine