„Wir Bischöfe laden alle Gläubigen ein, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens praktische Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen“, schreiben die deutschen Bischöfe in ihrer Präambel zu ihren im Herbst 2018 verabschiedeten zehn konkreten Handlungsempfehlungen für die deutschen (Erz-)Diözesen. Die Bischöfe fordern darin vom eigenen Gebäudemanagement und der innerkirchlichen Mobilität bis hin zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Kirchenland und zum politischen Einsatz für eine ökosoziale Modernisierung und zur weltkirchlichen Arbeit in zehn Bereichen zum Handeln innerhalb der Kirche und damit zur konstruktiven Anwaltschaft für die Armen und für die bedrohte Schöpfung auf. Auch bei der Verpachtung von Kirchenland solle eine nachhaltige, einschließlich ökologische Landwirtschaft gefördert werden, heißt es darin. In drei Jahren wollen die Bischöfe einen ersten Bericht über den Stand des Schöpfungsengagements vorlegen. Sie wollen damit ein wichtiges Zeichen setzen, indem die Kirche auch in ihrem eigenen Handeln Schöpfungsverantwortung übernimmt.
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Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag. Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung für die deutschen (Erz-)Diözesen, 8 Seiten, 2018, Arbeitshilfe Nr. 301, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, DBK