Handeln für die Schöpfung
Foto: Heinrich Mühlenmeier

ZUM WEITERLESEN UND NACHSCHLAGEN

Wenn die Insekten fehlen, sind die Landwirte mit die ersten, die darunter auch existentiell leiden. Vor diesem Hintergrund und aufgrund der Tatsache, dass ohne eine Umsteuerung der Landwirtschaft die Klimaziele nicht erreichbar sind, haben die Pilgernden des 5. ökumenischen Klimapilgerwegs zur Weltklimakonferenz nach Glasgow Handlungsmaximen für eine Agrar- und Ernährungswende entwickelt.

Von den Kirchen als Eigentümer von ca. 2 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland erwarten sie eine Vorreiter- und Mittlerrolle mit einer transparenten Verpachtungspraxis nach sozialen und ökologischen Kriterien.

Die nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft sehen sie auch in einer Umsteuerung vom globalen auf den regionalen nationalen Markt und einer flächengebundenen Viehhaltung, die hauptsächlich die heimische Bevölkerung ernährt, nicht mehr auf den Weltmarkt orientiert ist, dabei ökologische Leistungen erbringt und dafür im Sinne eines sozial gerechten Klimaschutzes fair bezahlt wird.

Zu den Forderungen der Klimapilgernden und den Vorteilen einer klimaschützenden Agrar- und Ernährungswende: Mehr auf den Seiten des Klimapilgerwegs und im Septemberheft des Infodienstes der Arbeitsgemeinschaft Eine Welt Gruppen im Bistum Münster und in der Evangelischen Kirche von Westfalen Ausgabe 2021/03, Seite 21-22. Hier downloaden oder hier kostenfrei gedruckt bestellen.