Handeln für die Schöpfung

Foto: Gertrud Hein

Good Practice

Im Kölner Jugendwerkzentrum Ehrenfeld haben Vertreterinnen und Vertreterinnen verschiedener Religionsgemeinschaften im Jahr 2018 gemeinsam mit Jugendlichen, Naturschützerinnen und Naturschützern ein Zeichen für interreligiöse Verständigung gesetzt. Christen, Buddhisten und Bahai haben gemeinsam Wildbienen- und Insektenhotels und Hochbeete für bienenfreundliche Pflanzen gebaut und die transportablen Hochbeete per Lastenrad zu den Aufstellorten auf das Gelände der jeweiligen Gemeinden gebracht. Mehr dazu  Dort wurden die Hochbeete dann befüllt und nach einem politischen Gottesdienst bepflanzt. "Da die Bienen uns alle verbinden, werden wir zu einem interreligiösen Netzwerk für Naturschutz und Frieden“, sagt Carrie Dohe, Religionswissenschaftlerin und Organisatorin der „Religiösen Naturschutzwoche in Köln und Umgebung“. Die „Religiöse Naturschutzwoche“ wurde vom Abrahamischen Forum e.V. in Darmstadt ins Leben gerufen und wird vom Bundesamt für Naturschutz gefördert. Aber auch der BUND, Solawi, das Katholische Bildungswerk und das Umweltamt der Stadt Köln unterstützen die friedensstiftende Umweltinitiative.

Männer bauen in einer Holzwerkstatt einen Hochbeetkasten

Interreligiöser Bau von Hochbeeten Foto: HonigConnection



Interreligiöser Workshop zum Bau von Insektenhotels und Hochbeetkästen