Handeln für die Schöpfung

Foto: Gertrud Hein

Good Practice



In Brasilien fördert "Brot für die Welt" ein Kleinbauernprojekt, das vor Ort vorhandenen Sorten von Mais, Bohnen und Co. das Überleben sichert.

Im südbrasilianischen Parana in Veré sichert das Projekt „Capa“ Saatgut vor Ort vorhandener Sorten von Mais, Bohnen und anderen an diesen Standort angepassten Kulturpflanzen. Neben riesigen Sojafeldern der Großgrundbesitzer kultivieren Kleinbauern in Veré und Umgebung auf ihren kleinen Flächen heimische Getreide- und Gemüsesorten und bewahren die Samen immer wieder neu auf. So sorgen sie für den Erhalt der Sorten. Das Projekt unterstützt ökologischen Anbau bei den Kleinbauern, initiiert genossenschaftliche Verarbeitungsbetriebe vor Ort und hilft bei der Vermarktung an die örtliche Bevölkerung. Die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ fördert das Projekt.

Drei Schraubgläser mit Bohnensamen auf Regal

Bohnensorten in Südbrasilien. Foto: Karola Wiedemann



Das Projekt "Capa" schützt in Südbrasilien Saatgut angepasster Kulturpflanzen